Aktuelle Seite: Startseite > Geschichte > Kulturgeschichte > 2009 > 13.1.2009 Dörpgeschichten - Grabenitz - Gärten als Visitenkarten
Gärten als Visitenkarten
GRABENITZ (PEK). „Wann kommt man als Landschafts- und Gartenbauer schon mal dazu, hier in unserer Region einen Weinberg zu pflanzen“, meint Diplom-Ingenieur Heiko Ehlermann mit Blick auf die Projekte, bei denen sein Unternehmen seine Handschrift hinterlassen hat. Dabei ist der Garten von Marihn samt besagtem Weinanbau ein ganz besonderer Arbeitsauftrag, den „ich wohl so nicht noch mal erleben werde“, meint der Unternehmer. Er und seine 31 Mitarbeiter haben ihre Visitenkarte natürlich schon bei ganz vielen
anderen Aufträgen hinterlassen – sei es bei der Gestaltung des Umfeldes am Privaten Internatsgymnasiums Schloss Torgelow, sei es beim Bau der neuen Weitsprung-Anlage auf dem Röbeler Friesensportplatz, sei es beim großen Spielplatz am Warener Hafen. „Unser Arbeitsbereich ist weit gefächert und reicht von öffentlichen Aufträgen bis hin zur Gestaltung von privaten Gärten und umfasst zum Beispiel zurzeit auch Winterdienste für Kommunen“, erzählt Heiko Ehlermann. Planen, Bauen, Pflege – mit diesen Worten umschreibt er die Leistungen, die er und seine Mitarbeiter anbieten. Dabei, so macht der Chef deutlich, gehe es gerade bei Aufträgen im privaten Bereich nicht darum, den eigenen Geschmack als Landschafts- oder Gartengestalter zu bedienen, sondern den des Kunden zu erkennen.
„Wer zwei Mal den gleichen Garten baut, der macht etwas falsch“, ist seine Auffassung. Denn schließlich sei jeder Mensch anders und dies müsse der eigene Garten auch widerspiegeln.
„Die Entwicklung und die Gestaltung des Gartens sind ein Prozess. Dabei helfen wir gerne.“
Auch im Winter haben die Mitarbeiter wie Azubi Manuel Dahnke im Unternehmen
von Heiko Ehlermann (von links) vieles zu tun.
Quelle Nordkurier 13.1.2009